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Über 190 Jahre Barthels-Feldhoff. Fortsetzung folgt…

Das Unternehmen Barthels-Feldhoff wurde 1829 als Nähgarnzwirnerei gegründet und ist bis heute im Mehrheitsbesitz der Gründerfamilie. In den ersten Jahren der Firmengeschichte entwickelte sich gewachstes Baumwollgarn, so genanntes Eisengarn, zum wichtigsten Artikel des Unternehmens. Barthels-Feldhoff entschloss sich deshalb Mitte des 19. Jahrhunderts zum Aufbau einer eigenen Flechterei.

Der Einstieg in die Herstellung von Schuhsenkeln und die damit verbundenen textilen Fertigungstechniken entwickelten sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Unternehmenserfolges.

Bereits in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts begann Barthels-Feldhoff mit der Herstellung von technischen Schnüren und Kordeln wie z.B. Fallschirmleinen. Heute analysieren wir ständig den Markt und nutzen vielfältige innovative Technologien zur Herstellung unserer Hightech-Textilien. Anwendungen unserer Produkte finden sich in der Automobil- und Flugzeugbau, genauso wie als Halbzeuge für professionelle Sportgeräte.

Jüngstes Kind der Produktfamilie von Barthels-Feldhoff ist die Vertriebssparte „Ringpoint-Garden“. Hier werden nützliche Helfer für den heimischen Garten vertrieben.

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Unsere Philosophie

Nur durch mutige Schritte ins Ungewisse, aber bei wohl abgewogenem Verhältnis zwischen Risiko und Chance, waren die hinter uns liegenden 181 Jahre zu bewältigen. Neugier im besten Sinne war ein guter Begleiter durch bewegte Zeiten.

Nach 40 Jahren unserer Unternehmensgeschichte investierten wir in den Aufbau von Flechterei und Färberei. Ende des 19. Jahrhunderts gab es bereits eine eigene Produktionsfirma in Brooklyn/NewYork. Nach 1950 wurde das technische Leistungsspektrum um die Bereiche Bandweberei und Zwirnerei erweitert. 1991 erwarben wir von der Treuhand das in der Vorkriegszeit unter dem Namen Bergal geführte Unternehmen und haben es unter dem Namen Bergal Erfurter Flechttechnik erfolgreich saniert.

Besonders kommt die Bereitschaft zu Neuem und zum wohl kalkulierten Risiko in der Mitgründung des Joint-Ventures Composite Impulse 1994 zum Ausdruck, einem entwicklungsorientierten Hersteller für Teile aus Faserverbundwerkstoffen. 1996 wagten wir den Schritt nach Polen, wo heute 90 Mitarbeiter beschäftigt sind.

Für die Entwicklung des Einzelnen als auch für die Gemeinschaft im Unternehmen fühlen wir uns im besonderen Maße verantwortlich. Denn ein fruchtbares Arbeitsleben spiegelt sich im gestalterischen Prozess unmittelbar wieder: Kunst fördert die schöpferischen Eigenschaften, Ausdauer zu entwickeln, Mut zu haben den ersten Schritt zu gehen und den Dingen Gestalt zu geben. Wir laden bildende Künstler zu uns ein und integrieren innerbetrieblichen Handwerks- und Kunstunterricht in die Ausbildung unserer Berufsanfänger. Uns geht es dabei um die Entwicklung der eigenen Fähigkeiten und Leidenschaften sowie deren Auswirkung auf die gemeinsame Arbeit.

Numquam retrorsum – niemals zurück – war das Motto der Gründergeneration. Es trägt uns bis heute.

Sie möchten mehr über Barthels-Feldhoff erfahren? Dann besuchen Sie doch gerne auch unsere Barthels-Feldhoff